Enida Delalíc, 1960 in Zagreb geboren, hat an der Universität in Frankfurt Ethnologie, Kulturanthropologie und Soziologie studiert. Nach Forschungsaufenthalten in den USA, Mexiko und Guatemala folgten Forschungsund Filmprojekte sowie zusätzliche Ausbildungen in der dokumentarischen Filmpraxis.

Enida DelalĂ­c

 

 

 

 

DIENSTAG, 21. APRIL 2009, 20 UHR,
KINO IM DEUTSCHEN FILMMUSEUM FRANKFURT

PREMIERE DES FILMS „HEIMATRÄUME“
ENIDA DELALÍC (AUTORIN/REGIE), SIMON STADLER (KAMERA/REGIE), SVEN METHLING (TON), FRANKFURT

Der Film ist angelegt als eine Passage durch die Stadt Frankfurt. Die FilmemacherInnen folgen den persönlichen Spuren von Migrantinnen verschiedener Generationen. Die Wege der Protagonistinnen führen von der Erinnerung an die Herkunftsheimat hin zu Orten und Plätzen in Frankfurt am Main, der Stadt, die ihnen zur neuen Heimat geworden ist oder noch werden soll. Wie ein Netzwerk durchziehen diese Lebenswege unsichtbar die Stadt. Im Film nimmt es Gestalt an und zeigt den Alltag einer europäischen Integration.

Zur Premiere spielen die Musiker, die die Filmmusik zu „Heimaträume” gemacht haben.

Wir danken der Stiftung Polytechnische Gesellschaft für die großzügige Unterstützung der Premierenfeier.

 

Simon Stadler, 1969 in Frankfurt geboren, hat Ethnologie, anthropologische Geographie und Lateinamerikanistik in Frankfurt studiert. Nach mehreren Auslands- und Foschungsaufenthalten gründete er 1997 eine Produktionsfi rma für Film und Fernsehen. Er arbeitet zurzeit an einer Dokumentation über die „verschwundenen“ Regimegegner der argentinischen Militärjunta.

Simon Stadler

 

Heimatträume

 

Sven Methling, 1967 geboren hat anthropologische Geographie, Hydrologie und Soziologie in Frankfurt studiert. Die Diplomarbeit behandelte das Thema „Moscheen ohne Minarette“ zur Integrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland für muslimische Migranten am Fallbeispiel Frankfurt.

Sven Methling

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