Uschi Madeisky, Filmemacherin, Tony-Sender-Preisträgerin, hat sich einen Namen mit ihren Dokumentarfilmen über matriarchale Kulturen und Gesellschaften der Gegenwart gemacht. Darunter: "Die Töchter der sieben Hütten", "Wo dem Gatten nur die Nacht gehört" und "Die Tochter einer Clansaga aus dem Matriarchat der Khasi". www.tomult.de

Uschi Madeisky

 

 

DONNERSTAG, 6. MÄRZ 2014, 19.30 UHR, ZENTRALE STADTBÜCHEREI FRANKFURT, HASENGASSE 4

WO DIE FREIEN FRAUEN WOHNEN –

VORTRAG MIT FILM-AUSZÜGEN

USCHI MADEISKY, FRANKFURT

Der Dokumentarfilm "Wo die freien Frauen wohnen" handelt vom Leben der Mosuo am von Bergen umgebenen Lugosee im Südwesten Chinas. Die Mosuo gehören einer matrifokalen Gesellschaft an, in der die Frauen die wirtschaftlichen und sozialen Fäden in der Hand halten. Sie gründen keine neuen Kleinfamilien, sondern bleiben zeitlebens in ihren Ursprungsfamilien zusammen. So kennen sie auch keine Ehe. Die Mosuo-Frauen gelten als besonders entspannt, frei und selbstbestimmt. Sie kümmern sich gemeinschaftlich um den Nachwuchs, unterstützt von den weiblichen und männlichen Verwandten der Großfamilie.

Das Projekt wurde von der Hessischen Filmförderung unterstützt, maecenia fördert die aufwändige Postproduktion.

An diesem Abend wird Uschi Madeisky einige Szenen aus dem Film vorführen, von ihren Eindrücken berichten und mit dem Publikum zusammen einen Kulturvergleich wagen.

 

 

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