Courage-Preisträgerin 2018 ist Christine Auerbach für ein Feature beim Bayerischen Rundfunk zum Thema Gewalt gegen Frauen. Die Laudatio hielt Andrea Schafarczyk, Chefredakteurin bei Radio Bremen (links). Dr. Sibylle Plogstedt (Mitte) und die jb-Vorsitzende Rebecca Beerheide (rechts) sind die Initiatorinnen des Courage-Preises.

Foto: Eva Hehemann

Courage-Preis Verleihung 2018 durch den Journalistinnenbund

Antragstellerin:  Dr. Sibylle Plogstedt, Rebecca Beerheide, Köln
Art des Projektes:  Preis für aktuelle, gendersensible Berichterstattung von Journalistinnen
Fördersumme:  8.000 Euro

Seit den bewaffneten Auseinandersetzungen um die Ost-Ukraine und der Besetzung der Krim fiel den beiden Gründerinnen des Courage-Preises auf, mit wieviel Hintergrundwissen Korrespondentinnen über die neuerliche Krise zwischen Ost und West berichteten. Für solch eine aktuelle Berichterstattung von Journalistinnen gab es bisher noch keinen Preis. Seit 2016 wird nun der Courage-Preis für aktuelle Berichterstattung vom Journalistinnenbund vergeben. Er zeichnet herausragende, gendersensible und aufklärende Berichterstattung zu aktuellen Themen aus.