'Showing am FrankfurtLAB, 2019' (c) Christian Schuller

Working Class Daughters – Buchpublikation zur Verknüpfung von Klasse, Geschlecht und Migration

Antragstellerin:  Karolina Dreit mit Kristina Dreit und Anna Trzpis-McLean, Berlin
Art des Projektes:  Buch
Fördersumme:  4.000 Euro

 

Die Publikation 'Working Class Daughters' versteht sich in der Tradition von Maxi Wanders 'Guten Morgen du Schöne' oder Erika Runges 'Bottroper Protokolle' und stellt die biographischen Erinnerungen und Erzählungen von Frauen* in den Vordergrund. Entgegen der verbreiteten Verknüpfung von Working Class mit weisser Männlichkeit soll hier eine feministische und intersektionale Perspektive auf Klasse sichtbar werden. In den persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen, die in Interviews festgehalten werden, kommt die Komplexität gesellschaftlicher Verhältnisse zur Sprache. Das vermeintlich Private und Individuelle wird politisch und zeigt die Vielfalt und Diversität gelebter Verhältnisse - und ermöglicht die Suche nach Gemeinsamkeiten und Solidarität.